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Bergwacht und DRF Luftrettung trainieren gemeinsam: Personenrettung mittels Rettungswinde

Bergwacht und DRF Luftrettung haben erfolgreich zusammen trainiert: Rettung von Personen mittels Rettungswinde eines Hubschraubers im unzugänglichen Gelände. Die enge Zusammenarbeit und der wertvolle Austausch zwischen den verschiedenen Partnern waren dabei besonders wichtig.

Am vergangenen Wochenende fanden sich ARS (Air Rescue Spezialist) der Bergwachten aus Hessen, Nordrhein, Thüringen und Westfalen-Lippe bei der Bergwacht Winterberg ein, um gemeinsam mit der DRF Luftrettung die Rettung von Personen im unzugänglichen Gelände mittels Rettungswinde eines Hubschraubers zu trainieren. Ein wichtiger Schwerpunkt lag dabei auf dem Verfahren "schnelle Windel", das speziell dafür entwickelt wurde, Personen schnellstmöglich aus Absturzgefährdeten Bereichen zu evakuieren.

Im Rahmen des Trainings wurden die Teilnehmer an drei Stationen mit verschiedenen Situationen konfrontiert und konnten so ihr Können und ihre Erfahrung unter Beweis stellen. Dabei wurde auch die Rettung von Personen im Bergesack mittels Rettungswinde geübt, sowie die sichere Verladung in den Hubschrauber.

Besonders wertvoll war aber auch der Austausch zwischen den verschiedenen Partnern, denn nur durch eine enge Zusammenarbeit können im Ernstfall schnell und effektiv Leben gerettet werden. Das Training bot somit eine hervorragende Gelegenheit, um die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Rettungskräften zu verbessern.

Die Bergwacht und die DRF Luftrettung legen großen Wert auf eine kontinuierliche Weiterbildung und Schulung ihrer Mitarbeiter, um im Ernstfall optimal reagieren zu können. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass Personen in Not schnell und professionell gerettet werden können.

Fazit: Das gemeinsame Training der Bergwacht und der DRF Luftrettung war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer konnten ihre Fähigkeiten und ihr Know-how verbessern und auch der Austausch zwischen den verschiedenen Partnern war äußerst wertvoll. Durch eine enge Zusammenarbeit und eine kontinuierliche Schulung können im Ernstfall Leben gerettet werden – ein Ziel, das beide Organisationen verfolgen und für das sie sich mit großem Engagement einsetzen.