Die Briloner Bürgerstiftung erhielt die Auszeichnung für ihre nachhaltige Unterstützung des DRK Kreisverbands Brilon e.V. – insbesondere bei der Finanzierung einer Einsatzdrohne für die ehrenamtliche Arbeit sowie der Notfalldose, die älteren Menschen in den eigenen vier Wänden mehr Sicherheit bietet. Darüber hinaus unterstützt die Briloner Bürgerstiftung die ehrenamtliche Arbeit vieler anderer Organistationen und Vereine. „Diese Projekte sind ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität in unserer Region“, betont Thorsten Rediger, Vorstand des DRK Kreisverbands Brilon e.V., der die Stiftung für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der jährlichen Landesversammlung statt, die das oberste Beschlussorgan des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe bildet. Neben der Briloner Bürgerstiftung wurden auch „Enniger HILFT Kindern“ e.V. (Ennigerloh-Enniger) und die Tischlerei Bellendorf (Bottrop-Kirchhellen) geehrt. Die Festrede hielt Generalstabsarzt Dr. Johannes Backus zum Thema „Die zivilmilitärische Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und dem DRK“.
Für den DRK Kreisverband Brilon e.V. nahmen Präsident Reinhard Sommer, stellvertretender Präsident Felix Müller, Kreisrotkreuzleiter Niklas Berhorst und Vorstand Thorsten Rediger an der Versammlung teil. „Wir sind stolz, dass eine Briloner Initiative diese besondere Auszeichnung erhalten hat. Sie zeigt, wie wichtig lokale Partnerschaften für die Arbeit des Roten Kreuzes sind“, so Sommer.
Die Briloner Bürgerstiftung wurde bei der Preisverleihung von Albert Hillebrand, Burkhard Wieseler, Karl-Udo Lütteken und Johannes Schröder vertreten. Gemeinsam mit den DRK-Vertretern nahmen sie die Medaille vor großem Publikum entgegen.
Hintergrund:
Die Landesversammlung des DRK Westfalen-Lippe blickte auf ein Jahr mit großen Herausforderungen und positiven Entwicklungen zurück. Neben der Ehrung engagierter Partner standen Themen wie Katastrophenschutz, Fördermitgliedergewinnung und Projekte wie die Kältehilfe oder „StudiPUK“ im Mittelpunkt. Der DRK-Landesverband zählt 37 Kreisverbände, 255 Ortsvereine, rund 31.000 ehrenamtlich Aktive und 169.000 Fördermitglieder.
